Philipp-Reis-Schule / Gelnhausen

Informationen zu KomPo 7

Kompetenzfeststellung "KomPo 7"

Kompetenzen entdecken, Potenziale nutzen - Berufswahl gestalten (KomPo 7)
Mit diesem Angebot sollen Schüler/-innen, Eltern und Schule für den Prozess der beruflichen Orientierung ab Klasse 7 sensibilisiert und unterstützt werden. Für alle weiteren Aktivitäten und Förderangebote soll für jede/n Schüler/in als Basis ein erster Überblick über individuelle Kompetenzen, Neigungen und Interessen geschaffen werden und die Schüler/-innen erkennen vorhandene berufsfeldbezogene Interessen und werden an individuelle Berufsperspektiven herangeführt. Die dabei eingesetzten Methoden und Verfahren stehen nicht im Widerspruch zu nachfolgenden Kompetenzfeststellungsverfahren oder ersetzen diese gar, sondern dienen als Ausgangspunkt für jede weitere Kompetenzfeststellung.

Zielsetzung:
Stärkung von Kompetenzen. Eine erste Sensibilisierung für die kommende Berufswahl in den Klassen 7.
Die Kompetenzbereiche die festgestellt werden sind:

Arbeitsverhalten
(Methodische Kompetenz)
  • ·Arbeitsplanung
  • ·Selbständigkeit
  • ·Kreativität
  • ·Problemlösefähigkeit
  • ·Konzentrationsfähigkeit
  • ·Auffassungsgabe
Lernverhalten (Personale Kompetenz)
  • ·Zuverlässigkeit
  • ·Durchhaltevermögen
  • ·Verantwortungsbewusstsein
  • ·Leistungsbereitschaft
  • ·Motivationsfähigkeit
  • ·Sorgfalt
Sozialverhalten (Soziale Kompetenz)
  • ·Teamfähigkeit
  • ·Kommunikationsfähigkeit
  • ·Respektvoller Umgang
  • ·Konfliktfähigkeit
Zielgruppe:
Im Schuljahr 2009/2010 können zunächst 16 Schulen des Main-Kinzig-Kreises und aus Stadt und Kreis Offenbach mit dem Bildungsgang Haupt- und Realschule an der vertiefenden Kompetenzfeststellung KomPo 7 teilnehmen (eine Ausweitung auf weitere Schulen wird angestrebt). Pro Schule können 32 Schüler/-innen des Jahrgangs 7 in zwei Gruppen teilnehmen.
Jede Gruppe begleiten zwei Mitarbeiter/-innen der GfW und zwei Lehrer/-innen der teilnehmenden Schule. Damit wird der allgemein anerkannte Schlüssel für Kompetenzbeobachtungen von 1 Beobachter auf 4 Teilnehmer sichergestellt.

Ablauf:
Die Durchführung erfolgt an der jeweiligen Schule über drei Tage hinweg. Die Kompetenzfeststellung findet dabei an den ersten beiden Tagen statt und am dritten Tag gibt es ein individuelles Feedbackgespräch mit jeder Schülerin / jedem Schüler. Der Ablaufplan orientiert sich dabei an den Schulzeiten.

Inhalte:
Oberstes Ziel des Projektes ist es, Kompetenzen zu fördern und Stärken zu stärken". Es werden Übungen durchgeführt, die die Geschicklichkeit, die Teamfähigkeit, die Kommunikationsfähigkeit, die Frustrationstoleranz und viele weitere Kompetenzen der Schüler ansprechen. Gleichzeitig bekommen die Siebtklässler die Möglichkeit mit einem Wirtschaftsvertreter ein Jobinterview durchzuführen und somit einen regionalen Ausbildungsbetrieb kennenzulernen.

Abschluss:
Zum Abschluss des Projektes erhält jeder Schüler ein individuelles Profil, das dem Schüler bei einer ersten beruflichen Orientierung helfen soll und auf das die Agentur für Arbeit bei einem späteren Beratungsbedarf zurückgreifen kann.

Finanzierung:
Finanziert wird das Projekt durch die Bundesagentur für Arbeit, das Hessische Kultusministerium und das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung. Landesweite Umsetzung durch das Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft, insgesamt 120 Schulen.
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